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Die Bücherdiebin  
Die Bücherdiebin

von Markus Zusak
 
Vorgestellt von: Yulivee (Ravenclaw)


Allgemeines zum Buch Die Bücherdiebin und dem Autor Markus Zusak

„Die Bücherdiebin“ von Markus Zusak ist ein historischer Roman und spielt zur Zeit des Nationalsozialismus. Ich würde ihn ab etwa 13 Jahren empfehlen.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Die Bücherdiebin von Markus Zusak

Der zweite Weltkrieg ist in vollem Gange. Deutschland steht unter der Macht Hitlers und der Tod hat alle Hände voll zu tun, die Seelen der Verstorbenen einzusammeln. Unter ihnen ist die eines kleinen Jungen, dem Bruder von Liesel Meminger, die der Tod nach ihrer ersten Begegnung in sein Herz schließt und deren Geschichte er in dem Buch erzählt; Liesels Eltern sind Kommunisten, weswegen sie zu den Pflegeeltern Hans und Rosa Hubermann in Molching gebracht wird, wo sie für eine unbestimmte Zeit bleiben soll. Am Grab ihres Bruders hat sie das „Handbuch für Totengräber“ gestohlen, in dem sie mit Hilfe ihres neuen Vaters mühsam das Lesen erlernt und ihre Liebe zu den Wörtern entdeckt. Im Laufe der Zeit, in der sie die Auswirkungen des Krieges in Deutschland kennenlernt werden die Bücher, die sie sich nach und nach durch das Stehlen aneignet, ihr wertvollster Besitz.
Als ihre Pflegeeltern dann eines Tages den Juden Max Vandenburg bei sich verstecken, nimmt Liesels Leben noch eine andere Richtung ein. Der junge Mann und das kleine Mädchen teilen Gedanken, Gefühle und Erinnerungen und es entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft, die sich in einem kleinen, dunklen Keller abspielt. Doch ihre Freundschaft steht im Schatten des Dritten Reiches und ständig muss die Familie fürchten entdeckt zu werden. Liesel erlebt eine Zeit in der Freude und Schmerz eng beieinander liegen. Sie lernt zu lieben und zu hassen, sieht wunderschöne und schreckliche Dinge, muss lernen zu verstehen oder hinzunehmen und loslassen zu können und die ganze Zeit ist der Tod ein Teil in ihrem

Die Meinung von Yulivee (Ravenclaw) zu Die Bücherdiebin von Markus Zusak

Was mich am meisten beeindruckt hat, ist der sprachliche Aufbau dieses Buches. Der Autor verwendet unglaubliche Ausdrücke und Vergleiche und verwandelt jeden Satz in etwas Besonderes. Gleichzeitig ist es eine rührende Geschichte, bei der man mitfühlen kann und die zum Nachdenken anregt. Auch die Idee, aus der Sicht des Todes zu schreiben ist zwar ungewöhnlich, aber eine tolle Idee, da es auch zu dem Thema passt.
Zu Beginn war es zunächst etwas schwer sich in den fremden Sprachstil einzufinden und vor allem der Anfang war verwirrend und es fiel nicht leicht sofort durchzublicken, doch man hat sich nach kurzer Zeit daran gewöhnt und verstanden.
Das Buch ist auf jeden Fall sehr lesenswert, da es ganz neue Perspektiven öffnet und etwas ist, was man so schnell nicht vergisst. Da man keine Vorkenntnis über den Nationalsozialismus braucht, ist es auch für junge Jugendliche geeignet, die unter anderem etwas über ihn und seine Auswirkungen lernen können.

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